So sieht die Kreativszene Teherans aus

„Um gewisse Dinge erledigt zu bekommen, und überhaupt in der Lage zu sein, arbeiten zu gehen, müssen die Frauen und auch die Männer mit den Sittengesetzen konform gehen. Das ist der hohe Preis, den vor allem die Frauen hier bezahlen, um am täglichen Leben teilzunehmen. Wenn Sie ohne Kopftuch nicht nach draußen dürfen, ist die Alternative drinnen bleiben. Aber wer will schon drinnen bleiben?“ – AliA, Fotograf in Teheran

 Vieles von dem, was im Westen über den Iran gedacht wird, gehört einer neuerlichen Überprüfung unterzogen. Die coolen Kids auf den Straßen der iranischen Hauptstadt zeigen, dass sie sich trotz der Einschränkungen durch die strengen Sittenwächter immer wieder kleine Freiheiten zurückerobern. Im Westen gibt es heute kaum noch die Möglichkeit, mit Mode zu schockieren. Im Iran hingegen wird das Hochrollen eines Ärmels, das Tragen einer Krawatte oder das Kürzen eines Mantels zum Akt der Rebellion.

Hier entlang zum Artikel, der im Oktober 2016 auf i-D erschienen ist.

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